Optimale Hautpflege für Gesicht & Dekolleté

Weißt du, welcher Hauttyp du bist? Diesen kannst du ganz leicht bestimmen:

 

1. Gesicht mit mildem Reinigungsprodukt behandeln

 2. Gesicht abtupfen

3. Bis zu 1 Stunde warten, ohne etwas aufzutragen 

 

Hautpartien, welche nun spannen sind trocken, sehr fettige Bereiche glänzen bereits nach einiger Zeit (oft die T-Zone).

Normale Haut wird nichts dergleichen aufzeigen.


Klassische Hauttypen


Normale Haut: 

Ist der Idealzustand, den eine Haut haben sollte. Sie ist ausgeglichen, hat eine gesunde Hautbarriere und sieht frisch aus. Poren sind kaum zu sehen und die Struktur der Haut ist ebenmäßig, weich und glatt. 


Ölige (fettige) Haut: 

Neigt verstärkt zu einer höheren Talg- und Schweißbildung, was sie glänzend und grobporig macht. Häufig bilden sich Unreinheiten.


Trockene (fettarme) Haut: 

Meist sehr sensibel, eine stark verringerte Talgproduktion macht den schützenden Hydrolipidfilm instabil, da die wasserbindende Eigenschaft des Talgs fehlt. Oft feinporig, dünn, schuppig und auch rau.  

 


Mischhaut: 

Bei der Mischhaut ist die T-Zone (Kinn, Nase, Stirn) oft fettig, tendiert also zu einer Überproduktion an Talg. An den Wangen und manchmal auch im Bereich der Augen wenig Talgproduktion und daher trocken.  



Zustand der Haut

Der Hautzustand verhält sich unabhängig vom Hauttyp und

hängt von Umständen, wie Wetter, Hormonen, Ernährung und Pflege ab.


Trockene (feuchtigkeitsarme) Haut: 

Dehydrierte Haut, Mangel an Feuchtigkeit an der Oberfläche. Im Unterschied zum Hauttyp "trockene Haut" liegt hier meist keine mangelnde Talgproduktion vor. 

 

Anzeichen:

Fahler, müder, schlaffer Teint, feine und nicht altersgemäße Linien, Trockenheitsfältchen und dunkle Augenringe

 

Einflussfaktoren:

Ernährung, Koffeinkonsum, warme Heizungsluft, Klimawechsel, zu wenig Flüssigkeit, hormonelle Schwankungen.

 

Jeder Hauttyp kann einen dehydrierten Zustand entwickeln, auch fettige Haut kann dehydriert sein - in diesem Fall produziert sie mehr Talg, um den Feuchtigkeitsmangel auszugleichen.


Unreine Haut: 

Tritt oft beim Hauttyp "fettige Haut" auf, da übermäßige Talgproduktion in Kombination mit der natürlichen Verhornung der Haut zu verstopften Poren und somit zu Unreinheiten führen kann. Wichtigste Basis ist daher eine gründliche Reinigung. 

 

Anzeichen:

Unebenheiten (sog. Unterlagerungen), Pickel, Mittesser

 

Einflussfaktoren:

Ernährung, Hormone, Pubertät und Gene spielen eine große Rolle. Begünstigt durch Alkoholkonsum, Nikotin oder bei Frauen durch hormonelle Schwankungen vor/nach der Periode.


Sensible Haut: 

Haut, deren Hautbarriere gestört ist und die milde Inhaltsstoffe benötigt.

 

Anzeichen:

Rötungen, Spannungsgefühl, Schuppen, Juckreiz

 

Einflussfaktoren:

Falsche Pflege (zu reizend)



Reife Haut: 

Ein Hautzustand, den jeder unausweichlich irgendwann erreicht.

 

Anzeichen:

Der Altersprozess beginnt bereits im Alter von 25 Jahren. Zwischen 30 und 40 Jahren verliert die Haut spürbar an Spannung und Elastizität, wird allgemein dünner, trockener und anfälliger. Erste Fältchen entstehen.

 

Einflussfaktoren:

Gene, Hormone, Lebensstil, Ernährung, Pflege (Stichwort Sonnenschutz). Reinigung nie vergessen, beugt Hautalterung vor!  



ALLE ANTI-AGING PFLEGEPRODUKTE FINDEST DU HIER